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Mörder ohne Gesicht
Auf einem abgelegenen Hof in
Lenarp ist ein altes Paar brutal überfallen und getötet worden.
"Ausländer, Ausländer!" waren die letzen Worte der
sterbenden Frau. Als die Öffentlichkeit davon erfährt, wird Schonen
von einer Welle ausländerfeindlicher Gewalt überrollt. Ein Heim
für Asylbewerber geht in Flammen auf, und ein somalischer Flüchtling
wird Opfer eines Mords. Auch der Kommissar wird von einem anonymen
Anrufer verfolgt und bedroht. Dabei hat Wallander mit seinen privaten
Problemen schon genug zu tun. Seine Frau Mona hat ihn erst kürzlich
verlassen. Sein alter Vater, der seit Jahren an einer Herbstlandschaft
mit Auerhahn malt, zeigt Anzeichen geistiger Verwirrung und irrt im
Schlafanzug übers Feld. Und seine Tochter Linda, um die er sich zu
wenig gekümmert hat, ist neuerdings mit einem Studenten aus Kenia
liiert. Sollte Wallander, der sich frei von Vorurteilen glaubt, die
schwarze Hautfarbe doch nicht gleichgültig sein? Nicht einmal im Schlaf
findet er Ruhe. Eine heißblütige Farbige und die Schöne
Staatsanwältin Annette Brolin suchen seine Träume heim.
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Hunde von Riga
An einem kalten Februartag des Jahres 1991
wird ein Rettungsboot bei Mossby Strand an die schwedische Küste
getrieben. Darin liegen zwei Männer, beide tot, und wie Kommissar
Wallander feststellt, schon vor Tagen ermordet. In der selben Nacht
erwacht Wallander mit einem stechenden Schmerz in der Brust. Was ist der
Grund für seine Herzbe- schwerden? Der schauerliche Leichenfund vom
Morgen? Zuviel Streß im Beruf? Des schlechte Gewissen gegenüber seinem
alten Vater und die Sorge um die Tochter Linda in Stockholm? Oder am Ende
die Eifersucht, die ihn nicht losläßt, seit seine Frau ihn verließ? Den
guten Vorsatz, sein eigenes Leben in den Griff zu bekommen, verschiebt
Wallander erst einmal auf später. Mit der Aufklärung des Mordfalls kann
er aber nicht warten. Die Spuren führen ihn nach Riga, wo er Baiba Liepa
kennenlernt, die Frau eines ermordeten Polizisten, der zuviel wußte über
die Verbrechen in seinem land. Wallander verliebt sich in Baiba, und sie
hilft ihm bei seinen wag- halsigen Ermittlungen, die ihn tief
hineinführen in ein perfides Komplott.
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Die weiße Löwin
"Kommissar Wallander steht vor dem schwierigsten Fall seiner
Karriere: Alles beginnt mit dem spurlosen Verschwinden einer schwedischen
Immobilienmaklerin - doch schon bald weisen immer mehr Details auf ein
teuflisches Komplott von internationalen Dimensionen hin. Als es Wallander
schließlich gelingt, die Details zu einem Bild zusammenzufügen, weiß
er, daß es nicht mehr um das Wohl Einzelner geht, sondern das Schicksal
von Hunderttausenden auf dem Spiel steht.
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Der Mann, der lächelte
Länger als ein Jahr ist Kurt Wallander dem Kommissariat
in Ystad ferngeblieben. Seit er bei seiner letzten Ermittlung einen Menschen tötete, leidet er unter starken Selbstzweifeln
und ist schon im Begriff, den Dienst zu quittieren, als ihn ein neuer Fall
aus seiner Depression reißt. Ein befreundeter Anwalt bittet ihn um Hilfe,
weil sein Vater nachts mit dem Auto tödlich verunglückt ist. Der Sohn
des Toten, Sten Torstensson, glaubt nicht an einen Unfall. Niemals wäre
sein Vater bei Nebel zu schnell gefahren, und außerdem hatte er in
letzter Zeit oft erregt und beunruhigt gewirkt. Zwei Wochen später ist
Sten Torstensson ebenfalls tot. Man findet ihn von drei Kugeln durchbohrt
in seiner Kanzlei, und Wallander kehrt zurück, um den Fall zu übernehmen.
Bald wird sich zeigen, dass er ihn in eine ganz neue Dimension des
Verbrechens führt. Der Verdächtige bebietet über ein mächtiges
Wirtschaftsimperium und hat sich hinter den dicken Mauern eines Schlosses
verschanzt. Wie David im Kampf gegen Goliath fühlt sich Wallander, bis
ihm die Tür von einem der Wächter des Magnaten wenigstens einen
Spaltbreit geöffnet wird...
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Die fünfte Frau
Wallander, Kriminalkommissar bei der Mordkommission im südschwedischen
Ystad, ist ein wohltuend normaler Mann. Er schläft zu wenig und ißt zu
viel Fastfood, er ist geschieden, hat Probleme mit seinem Vater, eine
erwachsene Tochter und eine Freundin in Riga, er denkt mit Wehmut an die
Zeit, in der man die Strümpfe noch stopfte, anstatt sie wegzuwerfen, und
er ist zutiefst beunruhigt über die zunehmende Gewalt in seinem Distrikt.
Gerade hat er eine Reihe besonders grausamer Morde aufzuklären, bei denen
es selbst erfahrenen Polizisten kalt den Rücken hinunterläuft. Einen
alten Mann findet man in einer Pfahlgrube aufgespießt, einen anderen
halbverhungert, beinahe nackt an einen Baum gebunden und erwürgt. Ein
dritter wurde in einem mit Steinen beschwerten Sack in einem See ertränkt
... Der eine schrieb Gedichte und war ein Vogelliebhaber, der andere besaß
einen Blumenladen und hatte sich auf Orchideen spezialisiert, der dritte
war Forscher an der Universität. Warum verfolgt der mutmaßliche Mörder
harmlose Bürger mit so brutaler Gewalt? Und warum legt er Wert darauf, daß
man die sadistische Grausamkeit seiner Verbrechen sofort bemerkt?
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Die falsche Fährte Sommer
1994, der wärmste Sommer seit Jahren. Die Schweden sitzen vor dem
Fernseher, um die Fußball-WM zu verfolgen, und Kommissar Wallander in
Ystad macht Ferienpläne. Da ruft ihn ein verstörter Bauer um Hilfe, dem
auf einem seiner Felder das merkwürdige Verhalten eines jungen Mädchens
aufgefallen ist. Als Wallander eintrifft, legt das Mädchen Feuer an sich
und verbrennt vor seinen Augen. Kurz darauf schlägt ein Serienkiller mit
einer Reihe brutaler Morde zu. Wallander steht vor einer seiner
kompliziertsten Ermittlungen. Welchen Zusammenhang gibt es zwischen einem
pensionierten Justizminister, einem bekannten Kunsthändler, einem kleinen
Hehler und einem betrügerischen Finanzhai? Warum hat der Mörder sie alle
mit einer Axt getötet und anschließend skalpiert? Und warum hat der
gerade den unbedeutetsten von ihnen am Grausamsten massakriert? Wie in die
fünfte Frau steht Wallander auch dieses Mal vor einem alptraumhaften
Szenario. Nicht nur der Mörder agiert mit erschreckender Kaltblütigkeit,
die ermordeten Männer haben selbst skrupellose verbrechen begangen.
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Mittsommermord Samstag,
22 Juni 1996. Drei junge Leute um die Zwanzig feiern zusammen Mittsommer.
Sie tragen Kostüme des 18. Jahrhunderts und halten den Ort ihres Treffens
streng geheim. Danach aber hat niemand sie mehr gesehen. Bald stellt sich
schreckliche Gewissheit ein: es ist ein Verbrechen geschehen. Etwa zur
gleichen Zeit findet man Svedberg, Polizist in Ystad und Kollege von
Kommissar Wallander, in seiner Wohnung mit zerschossenem Gesicht. Was hat
das Verschwinden der drei Jugendlichen mit dem Mord an einem Polizisten zu
tun? Und wer war dieser sympathisch unauffällige Svedberg eigentlich, der
keine anderen Hobbys hatte, als die Sterne zu betrachten und Bücher über
die Indianer zu lesen?
Kommissar Wallander macht sich Sorgen über seine Gesundheit, denn sein
Blutdruck und seine Zucker- werte sind zu hoch, und er müßte dringend
sein Leben ändern. Über die Ermittlungen, die ihn vor schier unlösbare
Fragen stellt und mehr als einmal die Beherrschung verlieren läßt. Über
die Unzulänglichkeit der Polizei und darüber, wie wenig er von einem
Menschen weiß, mit dem er jahrelang zusammengearbeitet hat. Und über den
Zustand der Gesellschaft, die in zwei Hälfen zerfällt: in die, die
Arbeit und Erflog haben, und die Nutzlosen, Ausrangierten.
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Die
Brandmauer
Zwei junge Mädchen überfallen einen Taxifahrer, betäuben ihn mit
einem Hammer und töten ihn mit einem Küchenmesser. als die Polizei sie
verhört, zeigen sie keinerlei Schuldgefühl. Wallander kann es kaum
fassen. Finden junge Menschen heutzutage wirklich nichts mehr dabei, einen
Menschen meuchlings umzubringen? Er ist sich sicher, dass etwas anderes
dahintersteckt. Aber bis er das herausfindet, geschehen noch viele
merkwürdige Dinge. Ein Mann fällt vor einem Bankautomaten tot um. Seine
Leiche wird aus der Pathologie gestohlen und wieder an den ursprünglichen
Fundort transportiert. In ganz Schonen geht das Licht aus. In der
Transformatorstation liegt eine verkohlte Leiche. Wallander wird
angezeigt, ein junges Mädchen geohrfeigt zu habe. Auf Rat seiner Tochter
Linda gibt er endlich eine Kontaktanzeige auf, um wenigstens sein
Privatleben in geordnete Bahnen zu lenken. aber auch seine privaten
Angelegenheiten geraten in die Turbulenzen des vorliegenden Falls.
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Wallanders erster Fall
Als Wallander seinen ersten Fall löst, ist er Anfang zwanzig und bis
über beider Ohren in Mona verliebt. in einer zeit, da die Polizei mit
Schlagstöcken gegen Demonstranten vorgeht, wird seine Berufswahl nicht
nur von seinem Vater kritisiert. Da findet er eines Abends seinen
Wohnungsnachbarn Halén erschossen auf den Küchenboden liegend, den
Revolver noch in der hand. Die Kriminalpolizei tippt auf Selbstmord, doch
Wallander zweifelt an dieser simplen Erklärung, umso mehr, als Haléns
Wohnung in flammen aufgeht und man wenig später auf eine weitere Leiche
stößt. Am ende dieser Ermittlung hat Wallander eine Menge Fehler gemacht
und leichtsinnig sein Leben riskiert, doch sein außerordentliches
kriminalistisches Talent gilt als erwiesen.
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