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Venezianisches Finale
"Skandal in Venedigs Opernhaus "La Fenice": In der
Pause vor dem letzten Akt der "Traviata" wird der deutsche
Stardirigent Helmut Wellauer tot aufgefunden. In seiner Garderobe
riecht es unverkennbar nach Bittermandel - Zyankali. Ein großer
Verlust für die Musikwelt und ein heikler Fall für Commissario Guido
Brunetti. Dessen Ermittlungen bringen Dinge an den Tag, wonach einige
Leute allen Grund gehabt hätten, den Maestro unter die Erde zu
bringen. Der Commissario entdeckt nach und nach einen wahren
Teufelskreis aus Ressentiments, Verworfenheit und Rache.
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Endstation Venedig
Die aufgedunsene Leiche eines kräftigen
jungen Mannes schwimmt in einem stinkenden Kanal in Venedig. Und zum
Himmel stinken auch die Machenschaften, die sich hinter diesem Tod
verbergen: Mafia, amerikanisches Militär und der italienische
Machtapparat sind gleichermaßen verwickelt. Eine
harte Nuß für Brunetti, der sich nicht unterkriegen läßt: Venedig
durchstreifend und seine Connections nutzend, ermittelt er ebenso
sympathisch wie unkonventionell.
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Venzianische Scharade
Eigentlich wollte Brunetti ja
mit seiner Familie in die Berge fahren, statt den brütendheißen
August in Venedig zu verbringen. Doch dann wird beim Schlachthof vor
Mestre die Leiche eines Mannes in Frauenkleidern gefunden. Ein
Transvestit? Wird Streitigkeiten mit seinen Freiern gehabt haben - so
die allgemeine Meinung, auch bei Teilen der Polizei. Brunetti, so
rechtschaffend, wie man es in Italien eben noch sein kann, schaut
genauer hin. Stammt der Tote überhaupt wirklich aus der
Transvestiten- und Prostituiertenszene? Der Commissario lernt bei
seinen Ermittlungen in diesem Milieu, weniger schnell zu urteilen, als
es die ach so ehrenwerten Normalbürger tun. Zusehends verdächtig
wird Brunetti dabei eine Einrichtung, die sich vorgeblich äußerst
verdienstvolle Ziele auf ihr Banner geschrieben hat, die sogenannte
Lega della Moralita, über deren wirkliches Treiben jedoch niemand
Genaueres weiß.
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Vendetta
Wer telephoniert von einer Bar aus
in Venedigs Industrievorort Mestre mit Osteuropa, Ecuador und Thailand?
Und warum finden sich ein paar der angewählten Nummer ohne Namen in den
Adressbüchern von zwei Männern, die binnen einer Woche sterben? Fragen,
die niemand stellen würde, wären nicht acht rumänische Frauen
verunglückt, die nach Italien eingeschmuggelt werden sollten. Kurz darauf
wir die Leiche eines Anwalts entdeckt, der in Kreisen einflußreicher Banker
und Industrieller verkehrte. Weitverzweigt sind die Unglücksfälle, aber
auch die Connections von Commissario Brunetti: Gerne stehen ihm Tochter Chiara,
Richter Beniamin und die Sekretärin seines Chefs zur Seite, wenn es darum
geht, Machenschaften auf die Schliche zu kommen und Tätern das Handwerk
zu legen, die sich an unschuldigen Opfern vergreifen.
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Acqua alta
Als die amerikanische Archäologin Brett
Lynch im Flur ihrer Wohnung in Venedig von zwei Männern
zusammengeschlagen wird, regt sich außer Brunetti kaum jemand auf. Schließlich
ist Lynch nicht nur Ausländerin, sondern, wie es heißt, auch noch Frauen
mehr als Männern zugetan und mit einer Operndiva liiert. Als zwei Tage später
jedoch der renommierte Museumsdirektor Dottor Semenzato ermordet
aufgefunden wird, ist ganz Venedig entsetzt. Brunetti will beide Fälle
mit der ihm eigenen Hartnäckigkeit aufklären - zumal die Betroffenen
Brett Lynch und ihre Freundin Flavia Petrelli ihm nahestehen seit jenem
Abend in der Oper, der für den Dirigenten Wellauer zu seinem
'Venezianischen Finale' wurde. Brunetti geht der Sache nach - und nicht
nur die Spannung steigt, sondern auch der Wasserpegel.
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Sanft entschlafen
Suor Immacolata, die schöne Sizilianerin und aufopfernde Pflegerin von
Brunettis Mutter, ist nach dem unerwarteten Tod von fünf Patienten aus
dem Orden ausgetreten. Sie hegt einen schrecklichen Verdacht. Brunetti
zieht in Kirchen und Krankenhäusern Erkundigungen ein, sucht die Erben
der Verstorbenen auf, findet sich jedoch alsbald in einem Spiegelkabinett
aus Irrwitz, Glauben und Scheinheiligkeit wie- der. Eine Nonne, die ihr
Habit abgelegt hat, ein Religionslehrer, der alles andere als ein guter
Hirte seiner Schäfchen ist, eine fanatisch gläubige alte Jungfer, die
Gott mehr liebt, als ihren leiblichen Vater - Brunetti trifft auf die
buntesten Gestalten, und doch ist kein Täter in Sicht.
Sind die Patienten doch eines natürlichen Todes gestorben?
Hat Suor Immacolata nur mit ihrem
Glauben Probleme? Oder wird sie mundtot gemacht? Brunetti ermittelt weiter
und kommt auf ganz neue Spuren...
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Nobilita
Brunetti hatte Entführung schon
immer als das scheußlichste aller Verbrechen angesehen, nicht nur, weil
er zwei Kinder hatte, sondern weil es eine Schande für die Menschheit
war, wenn ein willkürlicher Preis auf ein Leben gesetzt und dieses Leben
einfach ausgelöscht wurde, wenn der Preis nicht bezahlt wurde.
Als der Sohn der Adelsfamilie Lorenzoni entführt wurde, hätte sein
Vater liebend gerne das Lösegeld bezahlt. Doch die Entführer und ihre
Geisel verschwanden spurlos. Der Fund eines Skeletts in einem abgelegenen
Dolomitendorf hätte der Schlußstrich unter dem aufsehenerregenden
Entführungsfall sein können. Doch Brunetti will es nicht dabei belassen.
Was hat es mit den widersprüchlichen Aussagen über den Verstorbenen und
seine Rolle im väterlichen Wirtschaftimperium auf sich? Brunetti muß
tief bohren, um das herauszufinden.
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In Sachen Signora Brunetti
Als Paola Brunetti einen Stein ins Schaufenster eines Reisebüros am
Campo Manin wirft, um gegen den Sextourismus in der Dritten Welt zu
protestieren, gerät nicht nur der Inhaber; Mitri, in Schwierigkeiten,
sondern auch ihr eigener Mann. Wie kann der Commissario für Gerechtigkeit
sorgen, wenn seine Frau das Recht in ihre eigene Hand nimmt?
Die Presse stürzt sich auf die kriminelle Gattin des Commissario:
Paolas eigentliches Anliegen gerät dabei in den Hintergrund.: Selbst
Mutter zweier Kinder, wollte sie mit ihrer Tat auf Mißstände aufmerksam
machen, vor denen die Öffentlichkeit sonst nur zu gerne die Augen
verschließt. Aber hat sie die Folgen für Brunetti - demgegenüber sie
natürlich ebenso loyal sein möchte wie ihrem eigenen Gewissen gegenüber
wirklich bedacht?
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Feine Freunde
Ein bürokratisches Damoklesschwert
hängt über Familie Brunetti: Überglücklich hatten sie vor zwanzig
Jahren, als frischverheiratetes paar, Paola in Erwartung, ihre Wohnung
über den Dächern von Venedig erworben - ohne viel zu fragen. Und jetzt
steht plötzlich ein
Beamter vom Katasteramt, Franco Rossi, vor der Tür und stellt Fragen nach
der Baugenehmigung und anderen Dokumenten. Doch der Paragraphenwald
täuscht Brunetti nicht über den Abgrund von Widersprüchen und dunklen Machenschaften
hinweg, der sich bei näherem hinsehen auftut. Schon bald ermittelt er,
nicht nur in eigener Sache: Der Mann vom
Katasteramt verunglückt tödlich beim Sturz von einem Baugerüst, und
eine Telephonnummer in der Brieftasche des Verunglücktem führt zu einem
Anwalt, der am hellichten Tag erschossen wurde.
Drogen, Wucher, Korruption: Von organisierter Kriminalität umstellt,
gerät Brunetti angesichts der eigenen Ohnmacht so sehr in Rage, daß er
zu ungewöhnlichen Mitteln greift...
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Das Gesetz der Lagune
Zu nachtschlafender Stunde erschüttert ein riesiger Knall das
Fischerdorf Pellestrina auf den schmalen Landstreifen, der die
venezianische Lagune von der Adria trennt: zu Tode kommen zwei
Muschelfischer, Giulio Bottin und sein Sohn Marco, die jeder im Dorf
kennt, doch über die niemand gerne spricht...
Außerhalb seiner vertrauten Gassen und ohne seine venezianischen
Connections fühlt Brunetti sich, als wären ihm die Hände gebunden.
Bis Seniorina Elettra, die ihre Ferien auf der Insel verbringt und
sich gleichzeitig ein wenig umhört, in Gefahr gerät... Um Elettra zu
schützen, sich der Commissario Verstärkung in jenes Fischerdorf,
dessen Bewohner wie Pech und Schwefel zusammenhalten. |